Prof. Dr. Anja Wildemann ist im Beirat von CampusSchule der Universität Koblenz-Landau am Campus Landau. CampusSchule verbindet die universitäre Lehre und Forschung mit den Herausforderungen der schulpädagogischen Praxis. In interdisziplinärer Zusammenarbeit kooperieren darin seit 2011 Lehrkräfte mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, um wissenschaftliche Erkenntnisse im Rahmen einer modernen Lehrerbildung sowie in pädagogisch-praktischen Problemlösungen zu gewinnen wie auch einzubeziehen. Die Leitidee von CampusSchule ist es, vor dem Hintergrund zunehmender Heterogenität in der Gesellschaft, ein allgemeines und konkret anwendbares Modell für die Verknüpfung von universitärer Forschung und Lehre mit der Praxis öffentlicher Schulen zu entwickeln. Dafür werden zunächst langfristige institutionalisierte Kooperationen mit Campus-Schulen verschiedener Schularten auf- und ausgebaut. Perspektivisches Ziel ist der Aufbau eines Netzwerkes CampusSchule, d.h. eines Verbundes aller Campus-Schulen und weiterer interessierter öffentlicher Schulen im südpfälzischen Raum, in denen CampusSchule-Projekte im Rahmen gemeinsamer, wissenschaftlich fundierter Forschung sowie Schul- und Unterrichtspraxis durchgeführt werden.


Netzwerk „Migration und Mehrsprachigkeit“

Außerdem is Frau Prof. Dr. Anja Wildemann Mitglied des Netzwerkes „Migration und Mehrsprachigkeit“ und in diesem Zuge Mitherausgeberin des gleichnamigen Newsletters, der seit 2016 zweimal im Jahr erscheint. Weitere Informationen unter: https://www.uni-koblenz-landau.de/de/landau/zlb/netzwerke/migration-und-mehrsprachigkeit


MehrSprachen im Deutschunterricht

Logo MehrSprachen

Eine Interventionsstudie zur Förderung von Sprachkompetenzen und Sprachbewusstheit in der Grundschule (BMBF-Projekt, Förderkennzeichen 01JM1603)

Das Transferprojekt «MehrSprachen im Deutschunterricht – eine Interventionsstudie zur Förderung von Sprachkompetenzen und Sprachbewusstheit in der Grundschule» (Akronym: MehrSprachen) untersucht die Auswirkungen eines sprachreflexiven Deutschunterrichts, in dem explizit Sprachthematisierungen herbeigeführt werden, auf die allgemein- und metasprachlichen Kompetenzen mono- und multilingualer Schüler*innen am Ende der Primarstufe. Die zentrale Fragestellung dabei ist, ob Schüler*innen von einem Deutschunterricht, in dem sprachliche Phänomene explizit und durch Einbeziehung mehrerer Sprachen thematisiert werden, profitieren. Förderzeitraum 2016-2019.

Bundesministerium für Bildung und Forschung